Lichstarkes 8-fach Zoomobjektiv
Gegenlicht und Fade-Funktion
Zeitrafferfunktion
Eine Filmkasette kostete 1985 ca. 15 DM und reichte für ca. 3 min Stumm- filmaufnahmen.
Innerhalb der Wohnung musste jedoch zusätzlich mit einem 1000 Watt Strahler ausgeleuchtet werden. Bei manchen Feierlichkeiten löste dann oft die Stromsicherung aus......
Nachdem dem Film belichtet, entnommen, verpackt und ins Fotolabor eingeschickt wurde dauert es zwei Wochen bis die entwickelte Filmspule per Post zurück kam. Voller Spannung wurde sofort der erste Meter Film im Sonnenlicht geprüft. An einem Schneideprojektor wurde von Hand gekurbelt, gesichtet und kleine Marken in das Celluloid gestanzt.
Mit einem Cutter und Klebestreifen wurde der Film zurecht geschnitten um über diesen Projektor an die Leinwand geworfen zu werden.
Besondere Vorsicht war geboten, wenn die Zuschauer bestimmte Szenen in Zeitlupe oder als Standbild betrachten wollten: Ganz schnell brannte der Film von der Hitze der Lampe durch, und musste neue geklebt werden.
Meine ersten "richtigen" Fotos schoss ich mit der Minolta X-300. Wechselobjektive, Blitzgerät und verschiedene Filter zählten zu der Grundausstattung, wenn man ernsthaft gute Bilder aufnehmen wollte.
Viele Tausend Dias sind so entstanden.
Mit meiner ersten VHS-C Kamera veränderte sich die Aufnahmetechnik entscheidend. Nun konnte ich erstmals ohne Folgekosten so viel aufnehmen wie ich wollte. Dabei sind nicht selten viel zu lange und zu langweilige Szenen entstanden, aber man konnte ja das Videoband vorspulen....